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Transferierung des Orgelpositivs Münchner Orgelbau Carl Schuster |
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Das Orgelpositiv mit vier Registern war zuletzt im Besitz des Orgelbauers Hans Führer, der den traditionsreichen Namen „Münchner Orgelbau“ immer noch in seiner Firmenbezeichnung führt. Er hatte das Instrument der Klosterkirche in Rott am Inn zur Verfügung gestellt, deren Hauptorgel er zu Zeit (2012) grundlegend saniert. Der Käufer der Orgel, Christoph Hubatsch aus Maria Enzensdorf bei Wien, hatte sich sofort in das typische „60er-Jahre-Design“ verliebt, die Orgel in der Klosterkirche probegespielt und gleich reserviert. Mit viel Geduld ertrug er die Wartezeit, bis das Positiv in Absprache mit der Gemeinde durch eine Truhe ersetzt und abgeholt werden konnte. Mit einem Transporter ging es nach Maria Enzensdorf,wo die Orgel in einem Bauernhaus aus dem 18.Jahrhundert ihr neues Zuhause fand. Mit Unterstützung tatkräftiger Helfer und eines Kettenzuges wurde das unzerlegte Unterteil der Orgel auf eine Empore gehoben und dann vom Käufer selbst wieder komplettiert. Ich
habe mich sehr gefreut, den – wie er sich auf seiner
homepage
selbst bezeichnet - „Träumer, Spinner, Idealist und
Realist“ Christoph Hubatsch kennenlernen zu dürfen, und
ich wünsche ihm viel Freude mit seiner „neuen“
Orgel. |
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